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Und da jeder Rabauke auch starke, und jede Elfe auch sanfte  Eltern braucht, gibt es hier auch viele Inspirationen und Ideen aus meinem Mary Poppins Koffer.

  • AutorenbildVivica

Wie oft am Tag verlierst Du die Bindung zu Dir selbst? Das habe ich mich gestern gefragt. Ich habe mir Striche aufgemalt und war erschreckt wie viele ich am Abend gesammelt hatte. Nach meiner Meditation fühlte ich mich dann wieder viel frischer, denn, ja ich hatte die Verbindung verloren. Zeitgleich dann wieder mit jedem Strichlein bei mir eingeladen. Das kommt nun auf meine TADA Liste:-)

Hunde und andere Tiere streicheln, auch eine blendende Idee!

Liebe Menschen anrufen, grandios!!


Eine weitere Unterstützung Verbindung zu fühlen und auch sichtbar zu machen ist der Wolfspfad und den biete ich nach Ostern endlich wieder an!! Seit Monaten warte ich auf Frühlingsboten und nun sind sie da. Ich möchte an diesem Tag Verbindung schaffen und lade Dich herzlich ein!


Am Samstag, den 30. April von 15.00-22.00 Uhr


möchte ich mit Dir in einer sympathischen und entspannten Runde die Frühlingskräfte in uns wecken, ausgelassen zusammen Lachen und gemeinsam die Seele baumeln lassen!


Wir treffen uns gemeinsam um 15.00 Uhr und werden es uns dann erstmal kennenzulernen.

Bitte zieh Dich warm, im Zwiebellook an. Skihosen, Jacken, Mütze, Schal. So können wir auch mal eine Weile gemütlich sitzen und im Hier und Jetzt ankommen. Natürlich werden wir auch ein wenig umherstreifen und die Seele baumeln lassen und auch so richtig in erlebnispädagogische Aktionen gehen.


Ich packe uns eine Menge an Spielen ein, so erleben wir gemeinsam die Kraft einer Gruppe und können auch in uns selbst neue Seiten entdecken.

Sobald es dunkel wird, werden wir uns dann am Feuer versammeln. Du darfst dann Deinen eigenen Wolfspfad gehen. Ein Lichterkreis, in den Du eine Sorge hineintragen kannst, um sie am Ende in der Mitte abzulegen. Ein bewusstes Loslassen!


Geht es Dir darum bewusst etwas in Dein Leben einzuladen, dann darfst Du dies in der Mitte des Lichterkreises zu Dir einladen. Ein bewusstes Annehmen!

Währenddessen werden wir anderen am Feuer für Dich singen.

Als ich vor vielen Jahren den ersten Wolfspfad gelaufen bin wurde ich über ein ganzes Jahr von dieser Kraft getragen. (Ich hatte mir damals mehr Leichtigkeit in mein Leben gewünscht.)


Was Dich erwarten wird:

-viel Humor

-Offenheit

-Inspiration

-das stärkende Gefühl in einer Gruppe getragen zu werden

-angenommen zu sein

-prasselndes Feuer

-warme Suppe


Was Du mitbringen solltest:

-warme Kleidung

-Decke, Isomatte oder ähnliches

-ausreichend zu Trinken für einen Tag

-Snacks für den Nachmittag und eine Sache für das Mitmachbuffet am Abend (Kuchen, Quiche, Salat oder ähnliches)

-Würstchen oder Fleisch für Dich

-Deine Offenheit


Wir treffen uns in der Nähe von München, den genauen Ort schreibe ich Dir dann noch.

65€ kostet der Wolfspfad

Bei Regen werden wir den Termin verschieben.




Gerne darfst Du meine Mail an eine Freundin weiterleiten oder Deine Tochter mitbringen. Der Wolfspfad ist ab 16 Jahren und bis zum 18. Geburtstag möchte ich nur den halben Preis. Bitte sag mir auch Bescheid, wenn es monetär bei Dir gerade nicht so leicht ist. Wir finden sicher gemeinsam eine Lösung!


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  • AutorenbildVivica

Seit ein paar Tagen sitze ich an diesem Beitrag. Ich wollte vom Sonntag, vom Schabbat schreiben. Mein Text war komplett fertig und ich habe doch nicht auf "Publish" gedrückt. Mir erschien das alles so profan. Meine Gedanken wann ich als Mama denn mal Pause mache....

Ernsthaft? Während sich andere Mütter darum sorgen was sie und ihre Kinder morgen essen, wo sie schlafen und ob die Batterie noch hält um dem Ehemann oder den Verwandten zu schreiben:"Wir leben noch."

Ich habe gegoogelt wo ich Spenden kann, habe Bekleidung aussortiert, gewaschen und repariert. Aber das ist halt alles so klein. Nun habe ich gelesen, dass unsere Politiker genau wissen, dass es einen enormen Unterschied machen würde, wenn alle Europäer auch nur ein Grad die Heizung runterschalten. Keiner traut sich aber das auszusprechen. Man wolle die Verantwortung nicht auf die Bürger abschieben...

Während also in der Ukraine Menschen schrecklich frieren, in Bunkern auf dem nackten Boden schlafen mache ich mir Gedanken ob ich es schaffe eben 2 Pullover oder dickere Socken zu tragen?

Ja, vor ein paar Wochen noch machte ich Witze und sagte dem Monsieur, dass ich eben keine Wikingerin bin. Sagte ihm, dass ich einfach ein Mädchen des Südens bin und weigerte mich auch nur ein Grad runter zu schalten. Da gab es auch noch keinen Krieg!

Wenn wir alle auch nur mit 5 Menschen darüber sprechen, dann können wir es schaffen eine Lawine auszulösen, eine die weh tut und zwar einem vollkommen Irren!

Lasst Mützen im Innenraum zum neuen Schwarz werden. Layering wieder hochleben und Yes zu warmen Labberpullovern sagen!!

Yes we can, freeze:-)

Ich schicke Euch allen ein sehr warmes Lächeln!

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  • AutorenbildVivica

Vor ein paar Tagen sah ich das Seepferdchen und das Äffchen an und wußte es plötzlich. Nach 10 Jahren Mama sein, darf ich mich angekommen fühlen. Ich bin heute die Mutter die ich sein möchte. Für mich ist das unfassbar, dass ich das mal eben so lässig hier schreiben darf.

Meine eigene Kindheit hat mir kein Mutterbild geschenkt auf das ich zurückgreifen wollte. Ich wurde, zurückhaltend beschrieben, sehr Preußisch erzogen. Als ich dann selbst schwanger wurde habe ich die Mutter an meiner Seite vermisst, die mich hätte sanft leiten können. Mit dem Seepferdchen hatte ich dann eine harte Zeit der Findung. Und an manchen Tagen hörte ich dann den anderen jungen Mamis zu, die von ihren Müttern. und deren Hilfe schwärmten. Meine Mutter wollte mich sehr gern unterstützen. Auf ihre Weise. Ich spürte einfach so stark, dass dies nicht mein Weg ist! Als Mutter von einem Kind habe ich da auch noch einigermaßen meine Wünsche und Vorstellungen leben können, als aber das Äffchen geboren wurde, da schwankte unser Schiff im Ozean gewaltig. Ich mag keine Labels, dennoch, das Äffchen schrie sich jeden Tag bis zu 8 Stunden die Seele aus dem Leib. Das Seepferdchen tobte, weil es sich nicht den Bedürfnissen des neuen Babys unterwerfen wollte und ich war Monatelang hundemüde. Denn das Äffchen dachte trinken sollte man Nachts jede Stunde oder einfach komplett das Leben an Mamas Brust verbringen.

Nachdem beide dann laufen konnten und keine Babys mehr waren zeigten mir beide voller Stolz ihre Energie und Kreativität. 2qm hatten wir einen Morgen im Wohnzimmer in geraden Linien mit einem schwarzen 6cm Edding verziert, das Krankenhauspersonal kannte uns persönlich mit Namen, diverse Gipse schmücken die Kinderzimmer, Nachts an Apothekerschränken zu hängen als bequem befunden. Ja, wir waren für jede Familienfeier eine echte Bereicherung!

Nachdem ich nun eine Ausbildung als Erlebnispädagogin, diverse GFK Fortbildungen, die Meditation, Atemtechniken, einen Hund erfolgreich erzogen habe, eigene Gefühlekarten entwickelt und so einige Methoden selbst erfunden habe, kann ich voller Glück schreiben, dass ich angekommen bin. Ich fühle mich zum ersten Mal komplett wohl, so wie ich als Mutter bin, so wie meine Kinder sind, so wie wir leben und lieben und gemeinsam Kompromisse finden. Ja, und auch an manchen Ecken mal ausgelassen streiten!

Ich schreibe das ganz ehrlich und offen.

Ich war als junge Mutter in einer schwedischen Kindergruppe als eine neue Mutter mich fragte, wie das so wäre mit dem kurzen Altersabstand meiner Kinder? Weil ich bin wie ich bin, antwortete ich ohne zu zögern: Wenn ich es nochmal entscheiden würde, dann würde ich einen Monsieur haben, der weitaus weniger auf Reisen geht, oder ich würde mir viel Zeit lassen:-)

Ihre Reaktion überraschte mich ungemein. Sie sagte ganz verwundert, dass es so selten ist von einer Mutter eine ehrliche Antwort zu hören. Da wir doch alle immer so tun wollen, als könnten wir 3 Kleinkinder, eine Geburtstagsparty und 18 Übernachtungsgäste gleichzeitig und zusätzlich gestylt wie Audrey Hepburn schmeißen. Da ich einfach immer ehrlich bin und mir dabei so wenig Gedanken mache, war mir das vorher nie aufgefallen.

Vor ein paar Jahren habe ich eine Familienfreizeit geleitet. Die Mutter schämte sich für eine Situation in der ihr Teenager involviert war. Sie fühlte sich so schlecht, dass sie abreisen wollte. Ich stand vor ihr und sagte zu ihr: Du darfst die Mama sein, die Du selber sein möchtest! Denn sie war so voll von den Glaubenssätzen ihrer eigenen Mutter. Nach unserem Gespräch ist die ganze Familie geblieben und ich hoffe, dass dieser Satz für sie so bedeutungsvoll wie für mich war. Denn in dieser Augenblick war auch für mich ein Wendepunkt.

Ich werde jeden Tag wieder Fehler machen, neue Dinge ausprobieren, behalten oder verwerfen, mich streiten und wieder versöhnen. Ich werde nicht perfekt sein! Aber wer will das schon? Ich möchte einfach die Mama sein, die ich mir gewünscht hätte!

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